Was Sie beim Kauf eines neuen Kokskessels beachten sollten

Immer zahlreichere Anbieter verkaufen ausländische Festbrennstoffkessel aus Stahl oder Guss, die in Deutschland nicht zugelassen sind.

Die Verbraucher werden durch die „erschwinglichen“ Preise gelockt. Fakt ist jedoch, dass in Deutschland jeder Festbrennstoffkessel die deutsche Zulassung haben muss.

Es reicht nicht aus, wenn der Kessel ein CE- Zeichen hat oder nach EN 303-5 zertifiziert ist. Viele Endverbraucher werden jedoch in diesen Punkten getäuscht. Bei ihnen folgt das böse Erwachen, wenn der Schornsteinfeger den Heizkessel nicht abnimmt oder nach kurzer Zeit stilllegt.
Was Sie beim Kauf eines neuen Kokskessels beachten sollten

Die folgenden Tipps verraten Ihnen, wie Sie einen zuverlässigen und langlebigen Heizkessel finden:

• Prüfen Sie, ob der Heizkessel nach DIN EN 303-5 zugelassen ist und eine Bauartzulassung für Deutschland hat (Ü-Prüfzeichen).

• Überzeugen Sie sich von der Qualität des Produkts. Sie sollten den Kessel vor dem Kauf genau in Augenschein nehmen, auch wenn ein günstiger Preis lockt.

• Wer einen soliden und langlebigen Heizkessel sucht, sollte einen Kessel aus Gusseisen auswählen.

• Informieren Sie sich, wie lange der Hersteller Garantie gewährt und wie im Garantiefall verfahren wird.

• Vergleichen Sie bei Gussheizkesseln das Kesselgewicht. Es gilt die Faustformel: ein hohes Kesselgewicht bedeutet eine lange Lebensdauer.

• Vor dem Kesselkauf sollten Sie generell bei einer Fachfirma Rat einholen und unbedingt den Bezirksschornsteinfeger zu Rate ziehen.

Quelle: Christof Pink Bezirksschornsteinfegermeister

Zur Schornsteinfegerinnung der Saarlandes